Das ist heute ein Bericht in unserer Tageszeitung, der mich glücklich gemacht hat und mich bestärkt hat, was den Aberwillen meiner zwei Mädchen gegen rosa anbelangt.
Ich will ihn hier etwas verkürzt wiedergeben.
Alle Mamis, die hier mitlesen und rosavernarrte Mädchen daheimhaben, sollen mir verzeihen.
Der Artikel handelt von zwei Britinnen, Ebi und Emma Moore, die eine Kampagne gegen die Rosafizierung bei Mädchenkleidung und Spielzeug anführen.
Pink stehe für Schönheit, für Weiches, Flauschiges, Passives, nicht für Intelligenz und lege die die Kinder in ein traditionelles Frauenbild fest.
Klar darf jedes Kind selbst entscheiden, welche Farbe es bevorzugt, aber wenn in Spielzeuggeschäften nur noch eine Farbe dominiert, kann man der Rosa-Welle ja kaum entgehen. Auch tauchen in den Medien immer weniger Frauenvorbilder auf, wie Wissenschaftlerinnen oder Geschäftsfrauen, dagegen immer mehr Frauen von... Fußballspielern, Schauspielern oder solche wie Paris Hilton, die ein ganz besonderes Frauenbild darstellen.
Während Jungen sich mit Raumfahrt und Technik auseinandersetzen, bewegen sich Mädchen in einer Welt auf Feen, Einhörnern und Prinzessinnen, alles in rosa und besprüht mit Glitzer.
Die Pinkifizierung hat erst in den letzten Jahren eingesetzt und werde durch die Industrie noch immer verstärkt. Alles gibt es in rosa, das Duschgel im Prinzessinnenlook mit Krönchen auf dem Verschluss, Spielkonsolen, Schulranzen, Dreiräder.....allem voran die Lillifee-Reihe, die jegliche Rekorde sprengt.
So, das musste ich euch einfach in Kurzform berichten.
Genial finde ich noch das Shirt mit dem Aufdruck: "Ich bin KEINE Prinzessin!", das die beiden auf ihrer Hompage zeigen.
Wer mehr mag:
http://www.pinkstinks.co.uk/So, bitte nicht übelnehmen, aber mir hat es gutgetan.
LG Britta